In Vorbereitung auf die geplante Chip-Fabrik von Intel in Magdeburg reagiert die Universität Magdeburg aktiv auf den herrschenden Fachkräftemangel in der Halbleiterbranche. Mit einem neuen Master-Studiengang und einer dualen Ausbildung im Bereich Halbleiter- und Nanotechnologie will die Universität die Basis für die zukünftige Zusammenarbeit mit Intel stärken.
Der neue Studiengang ‚Fortgeschrittene Halbleiter- und Nanotechnologie‘ soll bis zu 40 Studienplätze bieten. Besonderer Wert wird auf die praxisnahe Ausbildung gelegt, die im Reinraum der Universität stattfindet. Dieser wurde durch die Unterstützung von Intel verbessert und dient als Lernumgebung für die Studierenden.
Angesichts des erheblichen Bedarfs an Fachkräften in der Halbleiterindustrie in Deutschland ist die enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern wie Intel von großer Bedeutung. Die Universität Magdeburg schafft somit die notwendigen Voraussetzungen für die erfolgreiche Etablierung der Chip-Fabrik in Magdeburg.