Samstag, 21.09.2024

Streit um finanzielle Belastungen: Ambulante Pflegedienste in Sachsen-Anhalt bleiben auf ihren Kosten sitzen

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Benjamin Hoffmann
Benjamin Hoffmann
Benjamin Hoffmann ist ein erfahrener Wirtschaftsredakteur, der mit seinem fundierten Wissen und seiner klaren Analyse überzeugt.

In Sachsen-Anhalt brodelt ein Streit zwischen den ambulanten Pflegediensten und der AOK. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste erhebt schwere Vorwürfe gegen die Krankenkasse: Nicht-refinanzierte Zeitzuschläge für Pflegekräfte belasten die Unternehmen seit 20 Monaten. Dies führt zu hohen Kosten und Unsicherheit in der Finanzplanung.

Die AOK Sachsen-Anhalt bestätigt die Uneinigkeit über die Vergütung von krankenpflegerischen Leistungen. Kritik wird auch an der fehlenden Transparenz in den Verhandlungen seitens der Pflegedienste geübt. Während andere Krankenkassen die Zeitzuschläge zahlen, stehen die ambulanten Pflegedienste vor finanziellen Herausforderungen.

Der Rechtsbruch der AOK-Krankenkasse durch die Ignorierung verpflichtender Vorgaben zur Entlohnung von Pflegekräften sorgt für Unmut. Die Proteste vor dem Landtag zeigen die Verzweiflung der Dienste. Die Versorgung der Patienten gerät durch die finanziellen Belastungen in Gefahr.

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