Donnerstag, 19.09.2024

Kritik an Plänen für Intel-Chip-Fabrik hinsichtlich Wasser, Boden und Artenschutz bleibt bestehen

Empfohlen

Katharina Braun
Katharina Braun
Katharina Braun ist eine engagierte Reporterin, die mit ihrem Gespür für menschliche Geschichten und ihrem klaren Schreibstil beeindruckt.

Verbände und Kommunen üben Kritik an den Plänen von Intel für den Bau von Chip-Fabriken bei Magdeburg aufgrund des hohen Wasserverbrauchs. Die geplanten Fabriken sollen täglich rund 18.000 Kubikmeter Wasser verbrauchen, was etwa der Hälfte des gesamten Wasserverbrauchs der Landeshauptstadt Magdeburg entspricht.

Diese Pläne stoßen auf Bedenken hinsichtlich der nachhaltigen und ressourcenschonenden Wasserversorgung. Insbesondere die verstärkte Grundwasserförderung und der damit verbundene Rückgang der Grundwasserstände in der Gemeinde Burgstall sind Anlass zur Sorge.

Die Gemeinde plant eine verstärkte Grundwasserförderung, um den Auswirkungen auf die Wasserversorgung entgegenzuwirken. Gleichzeitig gibt es Einwendungen im Hinblick auf den Boden-, Natur- und Artenschutz.

Die Forderung nach einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Wasserversorgung wird laut, da die Umweltauswirkungen der Chip-Fabriken und der geplanten Wasserversorgung kritisch betrachtet werden.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten