Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt erwartet die Bewilligung von Beihilfen für die Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg. Intel plant den Bau von Chip-Fabriken im Wert von 30 Milliarden Euro und plant einen Stellenabbau von etwa 15.000 Arbeitsplätzen. Trotz Veränderungen im Unternehmen bestätigt die Regierung die Bedeutung von Magdeburg für Intels Strategie.
Die Europäische Kommission hat bereits eine Beihilfe in Höhe von 5 Milliarden Euro für eine Chip-Fabrik in Dresden genehmigt. Dies löste Befürchtungen über das Intel-Engagement in Sachsen-Anhalt nach der Ankündigung des Stellenabbaus aus. Dennoch betont ein Regierungssprecher die Relevanz Magdeburgs für Intels Unternehmensstrategie.
Trotz Stellenabbau und internen Veränderungen bei Intel bekräftigt die Landesregierung die Wichtigkeit Magdeburgs im Rahmen des Intel-Projekts. Die Stadt bleibt ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie und wird als entscheidender Teil der Neuausrichtung angesehen.