Im Rahmen des Streits um die Besetzung einer wichtigen Stelle im Bildungsministerium wurden die Ermittlungsergebnisse bekanntgegeben, die kein Dienstvergehen festgestellt haben. Das reguläre Bewerbungsverfahren wurde ordnungsgemäß eingehalten, während die Anschuldigungen einer Hetzkampagne entschieden zurückgewiesen wurden. Die besagte Stelle steht im Kontext der bedeutsamen Intel-Ansiedlung in Magdeburg.
Ein Disziplinarverfahren wurde eingeleitet, was zur Entlassung des Staatssekretärs führte. Nach abschließender Prüfung wurde jedoch empfohlen, das Disziplinarverfahren einzustellen, da kein Dienstvergehen nachgewiesen werden konnte. Die Entlassung des Staatssekretärs wurde als Ergebnis politischer Verantwortung für sein als unprofessionell eingestuftes Verhalten betrachtet.
Diese Entwicklung stieß auf Kritik seitens verschiedener Landtagsfraktionen, die beanstandeten, dass die Antworten des Bildungsministeriums nicht ausreichend transparent waren. Trotz der Einstellung des Disziplinarverfahrens bleibt der Streit um die Besetzung der Intel-Stelle ein kontroverses Thema in der politischen Landschaft.