Der Landtagspräsident Gunnar Schellenberger hat eine zentrale Gedenkstunde zum nationalen Holocaustgedenktag abgesagt aufgrund von angemeldeten Bauernprotesten. Es wurde eine Kranzniederlegung an einem anderen Denkmal geplant, um trotzdem zu gedenken. Kontroverse Reaktionen von politischen Fraktionen folgten auf die Absage.
Landtagspräsident Schellenberger sagt Gedenkstunde zum Holocaust ab. Bauernproteste mit 2500 Teilnehmern und 300 Traktoren angekündigt. Geplante Kranzniederlegung an anderem Denkmal als Alternative. Kontroverse Reaktionen von Grünen- und Linken-Fraktionen auf Absage. Schellenberger geriet zuvor wegen Anschauen eines Konzerts in Kritik.
Trotz Absage der zentralen Gedenkstunde wird eine alternative Kranzniederlegung organisiert. Die Reaktionen der politischen Fraktionen zeigen Uneinigkeit über die Entscheidung des Landtagspräsidenten. Schellenberger musste bereits zuvor wegen eines Vorfalls in die Kritik einstecken.