Ein tschechischer Sportbootführer verursachte einen schweren Schiffsunfall auf der Elbe in Aken, Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Der Vorfall ereignete sich, als der betrunken Sportbootführer die Kontrolle über sein Boot verlor und mit der Elbfähre kollidierte. Die Elbfähre musste den Betrieb für etwa eine Stunde einstellen. Glücklicherweise blieben die vier Passagiere an Bord der Fähre unverletzt.
Bei einer anschließenden Kontrolle wurde beim Sportbootführer ein Atemalkoholtest von 1,12 Promille festgestellt. Aufgrund dessen wird er nun angeklagt und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs eingeleitet. Dieser Vorfall hat erneut die Gefahren von Alkoholkonsum im Zusammenhang mit dem Führen von Wasserfahrzeugen aufgezeigt, und es wird hoffentlich zu einer verstärkten Sensibilisierung für dieses Thema führen.