Donnerstag, 19.09.2024

US-Notenbank reduziert Leitzins um 0,5 Prozentpunkte

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Laura Schmidt
Laura Schmidt
Laura Schmidt ist eine leidenschaftliche Lokaljournalistin, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz für die Belange der Bürgerinnen und Bürger beeindruckt.

Die US-Notenbank hat die Zinswende nach unten gestartet und den Leitzins um einen ungewöhnlich großen Schritt von einem halben Prozentpunkt gesenkt. Diese Maßnahme wurde aufgrund der abflauenden Inflation und der wirtschaftlichen Entwicklungen im Land getroffen.

Die Federal Reserve (Fed) senkte den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf einen Korridor von 4,75 bis 5,00 Prozent. Diese Zinssenkung markiert einen Wendepunkt in der Zinspolitik nach einer langen Periode steigender Zinsen. Mit dem Ziel, Investitionen und Konsumausgaben anzukurbeln sowie die Beschäftigung zu fördern, setzt die Zentralbank auf niedrigere Zinsen.

Eine mögliche Folge einer solchen Zinssenkung ist die Begünstigung des Exports durch eine schwache Währung, während Importe teurer werden könnten. An den Aktienmärkten sorgen Zinssenkungen oft für positive Reaktionen und gelten generell als gute Nachricht für Anleger.

Experten und Analysten sind der Meinung, dass die Fed mit dieser Zinssenkung den Auftakt zu weiteren Lockerungsmaßnahmen gibt, die in diesem und im nächsten Jahr folgen könnten. Trotz kontroverser Diskussionen und Bedenken wird prognostiziert, dass die Zinsen langfristig nicht unter zwei Prozent fallen werden.

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