Die Woche an der Wall Street endete mit einer Konsolidierung nach einem starken Aufwärtstrend. Konjunkturdaten und Zinshoffnungen spielten eine Rolle. Auch der DAX verzeichnete Gewinne, während sich US-Anleger zurückhielten. Technologieaktien bröckelten ab, insbesondere Nvidia verlor 3,2% an Wert. Positiv stieg der S&P-Global-Einkaufsmanagerindex auf 54,6 Zähler im Juni. Jedoch fielen die Exporte nach China um 14,0%, während Ausfuhren in die USA um 4,1% stiegen.
Rheinmetall sicherte sich einen lukrativen Auftrag über bis zu 8,5 Milliarden Euro, während Varta ihre Umsatzprognose für 2024 senkte. Oracle plant eine massive Investition von über 1 Milliarde Dollar in KI und Cloud-Computing in Spanien.
Der deutsche Aktienmarkt verzeichnete Verluste, besonders der MDAX war betroffen. Politische Unsicherheiten in Frankreich hinterließen Spuren auf den Märkten. Schwache europäische Konjunkturdaten und die gesunkene Exportnachfrage nach China trugen zur Volatilität bei. Die Möglichkeit von Zinssenkungen durch die Fed wurde durch die optimistischen Konjunkturdaten jedoch weniger wahrscheinlich.