Die Eskalation im Nahen Osten belastet die Aktienmärkte, wobei der DAX nach einem Kursrutsch versucht, sich minimal zu erholen. Nach einem iranischen Raketenangriff auf Israel und einem Kursrutsch um 300 Punkte bleibt der DAX fragil und notiert bei 19.230 Punkten, tendenziell höher als zuvor. Auch an der Wall Street zeigen sich Verluste, mit Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq im Minus.
Die Flucht in den Dollar drückt den Euro auf 1,1067 Dollar. Gleichzeitig steigen der Goldpreis auf 2.673 Dollar und die Ölpreise ebenfalls an. Die Auswirkungen der geopolitischen Spannungen sind in verschiedenen Branchen spürbar. So verzeichnet die VW-Tochter Audi einen Absatzrückgang von 21% in den USA, während BMW vor möglichen Strafzöllen auf chinesische Elektroautos warnt.
Im Bereich der Unternehmensbeteiligungen verkauft Triton Renk-Aktien und gibt die Mehrheit ab. Nike vermeldet einen Umsatzrückgang von 10% auf 11,6 Milliarden Dollar, während Microsoft mit der Entwicklung seiner KI-Software Copilot und neuen Funktionen seine technologische Position stärkt.
Die instabile Lage an den Aktienmärkten aufgrund des Nahost-Konflikts zeigt sich auch in den Unternehmensergebnissen. Während einige Unternehmen Umsatzrückgänge verzeichnen, positionieren sich andere wie BMW und Microsoft strategisch in Handels- und Technologiefragen. Die Auswirkungen der geopolitischen Ereignisse sind vielfältig und beeinflussen sowohl die Aktienmärkte als auch einzelne Unternehmen.