Das Sozialministerium in Sachsen-Anhalt hat die Aufgabe des Kinder- und Jugendschutzes fjp-media übertragen, um einen reibungslosen Übergang von institutioneller Förderung zu einem Dienstleistungsvertrag sicherzustellen. Es gibt Bedenken bezüglich der neuen Struktur und möglicher Auswirkungen auf die Dienstleistungen.
Themen: Kinder- und Jugendschutz, Änderungen in der Förderungsstruktur, Auswirkungen auf Beratungs- und Schulungsangebote
Wichtige Details und Fakten:
- Sozialministerium überträgt Kinder- und Jugendschutz-Aufgabe an fjp-media
- Änderung von institutioneller Förderung zu einem Dienstleistungsvertrag ab 2025
- Befürchtungen hinsichtlich Beendigung des Vertrags bei schlechter Haushaltslage
- Träger fjp-media kritisiert die Umstellung auf Dienstleistungsvertrag
- Bereits drei qualifizierte Mitarbeiter aufgrund von Unsicherheit verloren
Schlussfolgerungen und Meinungen: Das Sozialministerium strebt eine engere Steuerung der Aufgaben im Kinder- und Jugendschutz an, obwohl Bedenken hinsichtlich der neuen Struktur und möglicher Beeinträchtigungen der Dienstleistungen bestehen. Der Träger fjp-media sieht die Umstellung kritisch, zeigt sich jedoch erleichtert über die Fortsetzung der Arbeit für die Kinder und Jugendlichen.