Der globale Betrug mit Krypto-Anlagen hat in betrügerischen Online-Plattformen ein neues Level erreicht und richtet einen verheerenden Schaden von rund 70 Milliarden Euro an. Opfer dieser perfiden Machenschaften werden gezielt zu Investitionen in gefälschte Krypto-Währungen verleitet, während einige Täter selbst Opfer skrupelloser Betrugszentren sind. Dieses kriminelle Netzwerk basiert auf psychologisch ausgefeilten Methoden, um arglose Menschen zur Geldanlage zu bewegen und sie dann als Cybersklaven zu halten, um weitere Opfer zu verführen.
Die Täter bedienen sich modernster Technologien wie Künstlicher Intelligenz, Deep Fakes und virtuellen Identitäten, um ihre betrügerischen Aktivitäten zu verschleiern. Opfer aus Süd- und Südostasien landen in moderner Sklaverei, unfähig, sich aus den Händen der Betrüger zu befreien. Internationale Ermittlungen gestalten sich schwierig aufgrund der grenzüberschreitenden Aktivitäten der Verbrecher, doch durch eine verstärkte internationale Zusammenarbeit und den Einsatz von Cyber-Sanktionsregimen kann diesem Verbrechen effektiv entgegengewirkt werden.
Der Artikel verdeutlicht die grausame Realität des modernen Anlagebetrugs und unterstreicht die Dringlichkeit einer koordinierten internationalen Zusammenarbeit zur Bekämpfung dieser kriminellen Machenschaften.